G-Punkt – suchen, finden, wohlfühlen

Über den G-Punkt zum Orgasmus | Foto: recehan

Beim Sex steht das G für Gefühl, Genuss, Geilheit und den sagenumwobenen G-Punkt. Die Gräfenberg-Zone bezeichnet einen Bereich an der vorderen Scheidewand, durch dessen Berührung Frauen zum Orgasmus kommen sollen. Eindeutige Beweise dafür, dass die erogene Zone in jeder Vagina existiert, gibt es aber nicht. Das erschwert es Männern beim Sex, den G-Punkt der Gespielin zu finden und zu stimulieren.

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Wo ist der G-Punkt und gibt es ihn wirklich?

Seinen Namen verdankt der G-Punkt der Frau einem deutschen Arzt namens Ernst Gräfenberg. Im Jahr 1950 beschrieb er erstmals die stark erogene Zone in der Vagina. Seither fehlen allerdings Forschungen, die sich mit ihrer Existenz befassen. Eine im Oktober 2014 veröffentlichte Studie kommt zum Ergebnis, dass es sich beim G-Punkt um einen Mythos handelt.

Eine eindeutige Antwort auf die Frage, ob es die Gräfenberg-Zone gibt, findet sich nicht. Dennoch ergibt es für Paare Sinn, sich Wissen rund ums Thema erogene Zonen anzueignen und nach dem G-Punkt zu suchen.

Der raue Bereich, dessen Berührung Frauen besondere Lust bereiten soll, befindet sich an der Vorderwand der Vagina, rund fünf Zentimeter vom Scheideneingang entfernt. Einige Quellen besagen, er läge direkt neben der Harnröhre. Daher kommt es vor, dass eine Stimulation des G-Punkts einen plötzlichen Harndrang auslöst.

Obwohl im weiblichen Geschlechtsorgan mehrere erogene Zonen existieren, besitzt nicht jede Frau einen lustauslösenden G-Spot. Im Gegenteil – beim Sex empfinden einige Gespielinnen die Berührung der vermeintlichen Gräfenberg-Zone als unangenehm. Andere nehmen durch die Stimulation keine spürbaren Veränderungen wahr.

Der unerfüllte Wunsch, den G-Punkt zu finden, setzt Paare beim Sex unter Druck. Damit das Liebesspiel ein Genuss bleibt, hilft ein Gedanke: Jede Vagina ist anders. Folglich besteht die Möglichkeit, dass einige Frauen einen spürbaren G-Spot besitzen und andere nicht. Anstatt sich darauf zu konzentrieren, einzig den G-Punkt zu stimulieren, empfiehlt sich die Suche nach weiteren erogenen Zonen der Gespielin.

Der G-Punkt-Orgasmus – Mythos oder Wahrheit?

Mehrere Sexualwissenschaftler gehen davon aus, dass es sich beim G-Punkt um ein Drüsengeflecht handelt. Fühlt sich eine Frau erregt, füllt es sich mit Flüssigkeit. Dadurch kann sich in der Vagina eine raue, empfindliche Stelle in der Nähe der Harnröhre bilden.

Beginnt der Sexpartner, den G-Punkt zu stimulieren, kann sich dadurch der Orgasmus seiner Gespielin intensivieren. Durch die starke Lust sowie die Kontraktion der Scheidenwand besteht die Möglichkeit, dass das Drüsengeflecht Flüssigkeit abgibt.

Dieser weibliche Erguss nennt sich Squirting. Eine Studie aus dem Jahr 2022 belegte, dass die aus der Scheide gespritzte Flüssigkeit ursprünglich aus der Blase stammt.

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Wie gelingt es, den G-Punkt zu stimulieren?

Für eine intensive G-Punkt-Massage kommen verschiedene Sexpraktiken infrage, darunter der Doggy-Style. Bei dieser Hündchen-Stellung befindet sich der aktive Part hinter seiner Gespielin, die auf allen vieren auf dem Bett oder dem Boden hockt. Der Mann penetriert sie vaginal, während er sich an ihren Hüften oder Schultern festhält. Aufgrund der Sexposition reibt der Penis über die vordere Scheidewand. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, den G-Punkt der Frau beim Geschlechtsverkehr zu berühren.

Ebenso eignet sich die Elefantenstellung, um die Gräfenberg-Zone während des Sex zu suchen. Hierbei liegt die Frau auf dem Bauch. Als Unterlage eignet sich eine weiche Matratze oder beim Sex im Freien eine Wiese. Ihr Gespiele liegt bäuchlings auf ihr und dringt von hinten vaginal in sie ein. Auch bei dieser Stellung reibt der Penis intensiv über die vordere Scheidenwand.

Eine weitere Sexposition, die eine G-Punkt-Stimulation begünstigt, kommt für Kuschelliebhaber infrage. Bei der Löffelchenstellung liegt der Mann hinter seiner Gespielin und umschließt sie mit den Armen. Dabei penetriert er sie von hinten. Bei einem lesbischen Pärchen benutzt der aktive Part einen Strap-on, um in die Vagina der Sexpartnerin einzudringen.

Welche Sexspielzeuge helfen bei der Suche nach dem G-Spot?

Neben dem klassischen Liebesspiel nutzen Paare ihre Fingerfertigkeit, um den G-Punkt zu stimulieren. Dafür führt bei einem heterosexuellen Pärchen der Mann einen oder mehrere Finger in die Vagina seiner Gespielin ein. Er krümmt leicht die Fingergelenke, bis die Fingerkuppen die vordere Scheidenwand berühren. Durch sanftes Streicheln oder intensiveres Reiben besteht die Chance, den G-Punkt zu finden und die Frau zum Orgasmus zu bringen.

Alternativ helfen Sexspielzeuge bei der Stimulation der Gräfenberg-Zone. Ein Klassiker unter den Toys nennt sich G-Punkt-Vibrator. Im Gegensatz zu konventionellen Vibratoren und Dildos besitzt er eine gebogene Spitze. Dadurch gelangen die Vibrationen im eingeschalteten Zustand vorrangig zur Scheidenvorderwand. Einige Modelle besitzen eine zusätzliche Erhebung, um gleichzeitig die Klitoris zu stimulieren.

Gibt es auch einen G-Punkt beim Mann?

Den von Gräfenberg beschriebenen G-Punkt besitzt – wenn überhaupt – nur die Frau. Dennoch existiert eine ähnliche erogene Zone bei Männern. Hierbei handelt es sich um die Prostata genannte Vorsteherdrüse, die sich unterhalb der Harnblase befindet. Dieser „männliche G-Spot“ gleicht hinsichtlich der Größe einer Kastanie und besteht aus Muskeln, Bindegewebe und Drüsen.

Die sanfte Berührung der Prostata – das Pendant zur G-Punkt-Massage bei der Frau – empfinden viele Männer als luststeigernd. Allerdings gelingt die Stimulation ausschließlich über den Anus. Das funktioniert beim Analverkehr oder der Penetration des Afters mit einem Sexspielzeug:

  • Analkette
  • Analdildo
  • Analvibrator

Alternativ versucht der aktive Part beim Analverkehr, die Vorsteherdrüse mit dem Finger zu ertasten. In BDSM-Kreisen eignet sich das Fingerspiel, um die Prostata „zu melken“. Bei dieser „Zwangsentsamung“ bleibt dem betroffenen Mann die Befriedigung durch einen Orgasmus entsagt.

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Fazit

Eine eindeutige Antwort auf die Frage, ob der G-Punkt der Frau existiert, gibt es nicht. Beim Liebesspiel kann es jedoch Genuss bereiten, die mysteriöse erogene Zone an der Scheidenvorderwand zu suchen. Dafür kommen verschiedene Sexstellungen sowie die Penetration mit Fingern und Sexspielzeugen infrage. Um emotionalen Druck und Frust zu vermeiden, sollte die Suche nach dem G-Spot beim Sex aber nicht im Vordergrund stehen.