Energiewende – diesen Begriff kennst Du aus den Nachrichten oder aus Werbebotschaften von Unternehmen. Einfach ausgedrückt bezeichnet er die Abkehr von den bisherigen Energieträgern Erdöl, Kohle und Gas. Die fossilen Brennstoffe setzen beim Verbrennen große Mengen an Kohlenstoffdioxid frei, die den Treibhauseffekt begünstigen. Die daraus resultierende Klimaerwärmung birgt Risiken für das zukünftige Leben auf der Erde. Um das Klima zu schützen, ersetzen im Rahmen der Energiewende umweltverträgliche Energieträger die fossilen Energiequellen.
Warum ist die Energiewende notwendig?
Die Geschichte der fossilen Energieträger begann vor mehreren Millionen Jahren. Sumpfpflanzen, Bäume und Plankton waren die Ausgangsstoffe, aus denen sich im Laufe von Jahrmillionen Stein- und Braunkohle sowie Erdöl und Erdgas bildeten. Ihre wichtige Rolle als Energiequellen nahmen die fossilen Brennstoffe hauptsächlich im Zuge der Industrialisierung ein.
Obgleich fossile Energieträger die Entwicklung zahlreicher Branchen und Erfindungen vorantrieb, stehen sie in der Kritik. Bei ihnen handelt es sich um endliche Ressourcen. Im Gegensatz dazu gehören Wind, Wasser und Sonnenlicht zu den nachhaltigen Energiequellen.
Ein zweiter Grund, der gegen fossile Brennstoffe spricht, ist der damit verbundene CO2-Ausstoß. Die Verbrennung der Energieträger setzt das klimaschädliche Gas Kohlenstoffdioxid frei. Als Treibhausgas verhindert es, dass Wärme in die Atmosphäre entweicht. Indem sich dieser Effekt durch einen hohen Ausstoß von Klimagasen erhöht, heizt sich die Erde auf.
Um den CO2-Ausstoß zukünftig einzudämmen, setzen sich Umweltschützer und die Politik für die Energiewende ein.
Was soll die Energiewende bewirken?
Suchst Du nach wissenswerten Informationen zur Energiewende, spielt deren Sinn eine wichtige Rolle. Hauptsächlich geht es bei der Umorientierung der Energieversorgung den fossilen Brennstoffen an den Kragen.
Kohle, Erdgas und Erdöl kommen in Privathaushalten und in Unternehmen zum Einsatz. Sie bilden die Grundlage für Wärmegewinnung und Stromerzeugung. Ebenfalls befinden sich fossile Energiequellen in Treibstoffen.
Im Rahmen der Energiewende geht es darum, diese fossilen Brennstoffe durch nachhaltige Energieträger zu ersetzen. Um Strom zu erzeugen, kommt als eine alternative Energiequelle Sonnenlicht infrage. Mit einer Fotovoltaikanlage entsteht daraus Sonnenenergie, die Deine elektrischen Haushaltsgeräte antreibt.
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Deutschland setzt es sich zum Ziel, alle fossilen Energieträger durch umweltverträgliche Alternativen zu ersetzen. Die Forschung geht davon aus, dass die Klimaneutralität der Bundesrepublik frühestens 2045 eintritt. Mehrere Studien beschreiben, welche Zwischenziele diese Zieleinhaltung erfordert.
Wie geht die Energiewende in Deutschland voran?
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz trat in Deutschland im am 01. April 2000 in Kraft. Die Debatten über eine notwendige Energiewende begannen jedoch mehrere Jahrzehnte zuvor. Bereits 1980 veröffentlichte das Öko-Institut eine Studie, die den Anstoß zum Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland gab.
Seither bemüht sich die Bundesrepublik, die landesweite Energieversorgung grundlegend umzustellen. Vom Jahr 2000 bis 2023 nahm der Ausbau nachhaltiger Energiequellen stetig an Tempo zu.
Bis 2030 setzt es sich die deutsche Regierung zum Ziel, mindestens 80 Prozent des Strombedarfs mit erneuerbaren Energien zu decken. Im Jahr 2021 machten diese beim Bruttostromverbrauch einen Anteil von 41 Prozent aus. Bereits im ersten Halbjahr 2023 kam es zu einer Steigerung auf 52 Prozent.
Im deutschen Stromnetz nimmt Energie aus nachhaltigen Quellen einen Anteil von rund 60 Prozent ein. Neben Windkraft und Sonnenergie helfen hauptsächlich Wasserkraft und Biogas bei der Energiegewinnung.
Wer macht bei der Energiewende mit?
Bei der Energiewende in Deutschland handelt es sich laut dem Umweltbundesamt um ein Großprojekt, an dem sich zahlreiche Akteure beteiligen. Neben Politik und Wirtschaft spielt die Gesellschaft beim Verwirklichen der gesteckten Klimaziele eine wichtige Rolle.
Der Politik obliegt es, den Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland durch Gesetze einzuleiten und zu fördern. Auf kommunaler Ebene versuchen die Landkreise und kreisfreien Städte, ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zeitnah zu beenden.
Damit die Energiewende im Landkreis Fürstenfeldbruck bis 2030 vonstattengeht, sieht der Aktionsplan vor:
- den Energieverbrauch zu reduzieren
- den Einsatz erneuerbarer Energien zu fördern
- die regionalen Ressourcen nachhaltig zu nutzen
Die Maßnahmen zur Energiewende im Landkreis FFB unterscheiden sich stark von jenen im Norden Deutschlands. Laut dem RND-Energiewendemonitor dominiert in Norddeutschland der Ausbau der Windkraft. In Berlin sowie den südlichen Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg spielt sie eine untergeordnete Rolle.
Neben Bundesländern, Städten und Kommunen beteiligt sich die Wirtschaft an der Energiewende in Deutschland. Unternehmen unterstützen die Abkehr von fossilen Energieträgern, indem sie ihre Energieversorgung umbauen. Auch Dir als Privatperson gelingt es, Dich für die Energiewende zu engagieren. Dafür ergibt es Sinn, Deinen individuellen Energiebedarf kritisch zu hinterfragen und im Haushalt nach Energieeinsparpotenzialen zu suchen. Bereits kleine Veränderungen im Alltag sparen Energie:
- Heizung herunterdrehen
- Heizungskörper regelmäßig entlüften
- Duschzeiten kürzen
- Hände kalt waschen
- Beleuchtung bedarfsgerecht nutzen
Rund 67 Prozent des Energiebedarfs in Privathaushalten entfallen auf das Heizen. Dementsprechend bieten Dein Heizverhalten und der Warmwasserverbrauch die größten Einsparpotenziale.
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Was passiert, wenn die Energiewende fehlschlägt?
Gelingt es nicht, die Energiewende in Deutschland und weltweit zu realisieren, schreitet der Klimawandel weiter fort. Daraus ergeben sich Folgen für Natur, Gesellschaft und Wirtschaft. Zu den natürlichen Negativfolgen der Klimaerwärmung zählen:
- Hitze
- Dürren
- Waldbrände
- Überschwemmungen
Vielen Pflanzen- und Tierarten fällt es schwer, sich innerhalb kurzer Zeit an neue klimatische Bedingungen anzupassen. Daher führt der Klimawandel zu einem weltweiten Artensterben.
Indem sich die Klimazonen der Erde durch die Erwärmung verändern, erschweren sich in vielen Ländern auch die Lebensbedingungen der Menschen. Betroffene suchen ihr Heil in der Flucht. Kommt es neben Migrationsströmen zusätzlich zu Wasser- und Lebensmittelknappheit, drohen gesellschaftliche Unruhen.
Fazit
Die Energiewende zielt darauf ab, fossile Brennstoffe gegen nachhaltige Alternativen zu ersetzen. Neben der Unabhängigkeit von endlichen Ressourcen hilft dieser Schritt der Umwelt. Eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes trägt dazu bei, den Klimawandel aufzuhalten. Allerdings setzt das voraus, dass Politik, Wirtschaft und Gesellschaft beim Umbau der Energieversorgung und der Energieeinsparung an einem Strang ziehen.